Archiv: Mitgliederversammlung 2014 und früher
Zum Jubiläum unserer 25. MV wollten wir wiederum unseren Mitglieder etwas besonderes bieten und so fuhr am 27.03.2014 eine Gruppe von 24 Mitgliedern mit dem Ölfi Schiff von Solothurn Richtung Altreu. Mit im Boot durften wir auch unsere zwei Revisoren, Frau Susanne Roduit (ZV Mitglied) und Herrn Jäggi der Firma Mepha begrüssen. Bei einem Gläschen Hugo wurde die Stimmung noch lockerer und so trafen wir pünktlich ein. Die Versammlung verlief Dank der sehr guten Vorbereitung unserer Präsidentin Ursula Zimmermann speditiv und erfreulicherweise wurde auch der Vorstand ohne Gegenstimmen erneut gewählt.
Das anschliessende Apéro, gesponsert von der Firma Mepha, durften wir im grünen Aff einnehmen und anschliessend gings per Schiff zurück nach Solothurn.
Alle Unterlagen der MV finden Sie hier zum Download
(ZIP-Ordner, dieser enthält 8 Dateien).
Bevor wir unsere erste Fortbildung in diesem Jahr starteten, genossen wir das leckere Apéro und den Austausch untereinander. Danach begann Dr. Eltbogen mit seinem Referat. Er erzählte uns die neusten News - Rund um die Schwangerschaft wie z.B. die 3D-Sonographie. Diese Methode erfährt momentan einen riesigen Boom und ist sehr aufschlussreich für die Fehlbildungsdiagnostik. Die meisten Frauen haben aber eine falsche Vorstellung dieser Bildgebung, die Artefakte ergeben nicht ein perfektes Bild und der Fötus kann entstellt aussehen, was dann viele Schwangere verunsichert. Weiter erzählte er über die Toxoplasmose, HIV in der Schwangerschaft, Gestationsdiabetes, Geburtseinleitung, PDA (Periduralanästhesie), Nabelschnur- und Nabelschnurblut-Stammzellen und vieles mehr.
Das Referat von Dr. Eltbogen war sehr interessant und spannend.
In diesem Jahr hatten wir einen anderen Workshop im Angebot, nicht wie sonst unseren beliebten Infusionen-Workshop, sondern Notfälle in der Arztpraxis, welcher im Nu ausgebucht war.
Herr Moser Gerhard, dipl. Rettungssanitäter, begann mit dem theoretischen Teil, zeigte uns auf wie wir in einer Notfallsituation optimal vorgehen sollten und wie die Reanimation funktioniert. Jede Teilnehmende durfte an einer Puppe die Reanimation und Beatmung üben und das ganze haben wir durch Fallbeispiele gefestigt.
Es war ein sehr lehrreicher Nachmittag und jede von uns konnte mit Sicherheit profitieren und etwas mit nach Hause nehmen.
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Unser Referent dieser Fortbildung war Herr Dr. med. E. Cameron, welchen sicher viele MPA's kennen.
Herr Cameron zeigte uns den Unterschied zwischen chronischen und akuten Verletzungen, sowie Unfallverletzungen auf. Wichtig zu wissen: Chronische Verletzungen sind versicherungstechnisch Krankheiten und keine Unfälle! So z.B. eine Stressreaktion vom Knochen – die Stressfraktur.
Er zeigte viele Sportverletzungen auf, erklärte wie eine solche entsteht und wie die Therapie aussieht.
Bei Distorsionen, Muskelverletzungen (Riss oder Zerrung) oder Prellungen kann man als Behandlung das PECH-Schema anwenden: P=Pause, E=Eis, C=Kompression, H=Hochlagern, dies kann man auch ganz leicht den Patienten erklären.
Es war ein lehrreicher und interessanter Vortrag und beim anschliessenden Apéro liessen wir den Abend gemütlich ausklingen.
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Folsäure – Das Vitamin fürs Leben
Eine kleine Gruppe interessierter MPAs hörten Herrn Professor Dr. med. Bärlocher am 21.08.2013 gespannt zu.
Der pensionierte Arzt ist noch sehr aktiv und engagiert, unter anderem bei der «Stiftung Folsäure Offensive Schweiz».
Wie der Titel unserer Fortbildung schon sagt, ist Folsäure wirklich ein lebenswichtiges Vitamin. Das Vitamin ist nicht nur in der Schwangerschaft wichtig, auch wird das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch genügend Folsäure gesenkt. Wer sein Gehirn in Schwung halten möchte, sollte Folsäure unbedingt in Kombination mit dem Vitamin B-12 einnehmen, auch kann es bei Depressionen eine positive Wirkung haben.
Die Schlussfolgerung unserer Fortbildung ist:
Eine Prophylaxe mit Folsäure/Multivitaminen ist ein Muss!
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Neue Erkenntnisse in der Diabetologie
Begrüssen konnten wir am 06.06.2013 in Lüsslingen Herrn Jenni, Diabetesfachmann, und Frau Albrecht, Ernährungsberaterin. Herr Jenni machte den Anfang und zeigte uns die verschiedenen Insulinpens. Wir konnten alle selber einen Pen bereitstellen und in ein Kissen applizieren, anschliessend hatten wir eine kurze Theorie über die Geschichte des Insulins, ihre Wirkung und wie man es optimal lagert.
Danach konnten wir uns bei einer gemütlichen Pause mit einem kleinen Imbiss stärken und Frau Albrecht machte später mit Ihrem Vortrag weiter. Sie erklärte uns z.B. wie das Insulin im Körper funktioniert, dass es kleine Tricks bei der Ernährung gibt, damit der Blutzuckerspiegel nicht zu stark ansteigt oder was gesunde Ernährung eigentlich heisst.
Spannend war, dass wir nebst MPA’s auch Betroffene an unserer Fortbildung begrüssen durften.
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Das unheimliche Vergessen
Am 23.04.2013 fand in Derendingen im Physiotherapiezentrum Hans Koch eine sehr spannende Fortbildung statt. In einer eindrücklichen, interessanten und sympathischen Art und Weise vermittelte Frau Dr. Regula Meier-Rüfenacht uns einen Vortrag über Demenz. Interessant auch die vier verschiedenen Arten von Demenzen und somit auch die Vielfältigkeit der Symptome. Sie zeigte uns in verschiedenen Tests (Mentalstatus, Uhrentest, DemTec Test) die Abklärungsmöglichkeiten dieser Erkrankung. Nicht jede Vergesslichkeit ist eine Demenz. Interessant ist auch, dass Alzheimer Demenz bei Frauen gehäufter auftritt als bei Männern. Von einer möglichen Demenz spricht man erst, wenn Symptome über sechs Monate vorhanden sind.
Ganz Wichtig ist die Betreuung der Angehörigen um Überforderungen und Überlastungen durch die Pflege vorzubeugen oder gar zu verhindern. Gute Ratschläge findet man auch bei der Schweizerischen Alzheimervereinigung Solothurn.
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